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Osteopathie, Homöopathie, Cranio-Sacral-Therapie – Hamburg Nienstedten

Blasenentzündungen, Blasenschwäche

Eine Blasenentzündung – auch Harnwegsinfekt oder Zystitis genannt – ist eine durch Bakterien (meistens aus dem Darm Escherichia coli) ausgelöste Entzündung der Blasenschleimhaut und in schweren Fällen der Blasenwand.

Symptome einer Blaseninfektion

Folgende Symptome können bei einer Blasenentzündung auftreten:

  • Häufiges Wasserlassen
  • Brennen beim Wasserlassen
  • Harndrang
  • Krämpfe
  • Unwillkürlicher Harnabgang

Ursachen einer Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung betrifft am häufigsten Frauen. Der Grund hierfür liegt in der Anatomie der Frau: Die Harnröhre der Frau ist eher kurz und krankmachende Bakterien gelangen leichter in die Harnblase.

Besonders anfällig für eine Zystitis sind Frauen, wenn sich ihr Hormonspiegel verändert, z. B. während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Aber auch andere Ursachen können die Entstehung einer Blasenentzündung begünstigen.

Weitere Ursachen können ein geschwächtes Immunsystem oder auch eine übertriebene Intimhygiene sein.Vermehrter Sex kann ebenfalls eine Blasenentzündung (Honeymoon-Zystistis) hervorrufen.

Viele Patientinnen berichten mir, dass oft eine Unterkühlung die Ursache für die Blasenentzündung war. Entweder sind die Füße kalt geworden oder sie haben auf einer kalten Unterlage gesessen.

Aber auch eine gestörte Darmflora kann eine Ursache für eine Blasenentzündung sein. Eine gesunde Darmflora ist nicht nur wichtig für eine gute Verdauung, die Zusammensetzung der Darmbakterien hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und Wohlbefinden, sowie auf das Immunsystem.

Bakterien besiedeln z. B. die Schleimhäute des Mundes, des Darmes und der Vagina. Ist die Bakterienvielfalt durch die Einnahme von Medikamenten (z. B. Antibiotika), Entzündungen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingeschränkt, haben die krankmachenden Bakterienstämme Oberhand.

Leider gibt es nach einem Harnwegsinfekt oft chronische Verläufe. Der Harnwegsinfekt kommt immer wieder und im weiteren Verlauf scheinen die Abstände zwischen den Harnwegsinfektionen immer kürzer zu werden.

Eine akute Blasenentzündung sollte zunächst von einem Arzt behandelt werden.

Nierenbeckenentzündung

Gefährlich wird eine Blasenentzündung, wenn der Erreger bis in die Niere wandert und dort eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) verursacht. Dann sollten Sie unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen.

Die Symptome für eine Nierenbeckenentzündung können sein:

  • Fieber, eventuell Schüttelfrost
  • Schmerzen im Verlauf der Harnleiter, die in die Flanken ausstrahlen
  • Abgeschlagenheit und Durstgefühl
  • Übelkeit, Erbrechen

Also, bei einem Verdacht auf Nierenbeckenentzündung unbedingt zum Arzt gehen.

Blasenschwäche

Kommen Sie in meine Naturheilpraxis mit dem Problem eines unwillkürlichen Harnabgangs, kann mithilfe eines Urintestes eine Blasenentzündung nachgewiesen werden.

Ist eine Blaseninfektion nicht die Ursache für den unwillkürlichen Harnabgang, könnte der Grund eine Blasenschwäche sein.

Die häufigste Form der Blasenschwäche ist die Belastungs- bzw. Stressinkontinenz.

Ihnen ist vielleicht aufgefallen, dass Sie beim Husten, Lachen, bei körperlicher Anstrengung oder Bewegung etwas Harn verlieren und Sie einen vermehrten Harndrang verspüren.

Das ist sehr unangenehm und schränkt das Leben stark ein.

Eine Blasenschwäche wird in 3 Grade eingeteilt:

  1. Grad: Urinverlust bei körperlicher Belastung (niesen, husten, lachen, tragen)
  2. Grad: Urinverlust bei körperlicher Belastung (Treppen steigen)
  3. Grad: Urinverlust im Liegen

Blasenschwäche ist eigentlich eine Schwäche des Schließmuskels der Blase oder eine Störung der Harnblasenfunktion. Hier ist das Problem die Hyperaktivität der Muskulatur der Harnblase.Zu Beginn unseres Lebens ist die Inkontinenz normal. Ab dem 5. Lebensjahr sollte sie sich dann vollständig verlieren.

Häufiger als Männer sind Frauen betroffen.

Ursachen von Blasenschwächen

Blasenschwächen können unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören:

  • Chronische Harnwegsinfekte
  • Geburt
  • Weicher oder zu fester und angespannter Beckenboden
  • Anatomie der Frauen
  • Absenkung der Harnröhre aus dem Beckenboden
  • Operationen
  • Östrogenmangel in der Menopause
  • Diabetes mellitus
  • Übergewicht
  • Neurologische Erkrankungen
  • Unfälle

Vielen Frauen fällt es schwer, über Ihre Blasenschwäche zu berichten.

Für die erfolgreiche Behandlung einer Blasenschwäche ist eine umfangreiche Diagnostik zur Ursachenklärung wichtig. Deshalb sollten Sie sich als erstes an einen Arzt Ihres Vertrauens wenden. Ist die Ursache dann gefunden, können alternative Heilmethoden sehr hilfreich sein.

Was können Sie selbst bei einer Blasenentzündung oder Blasenschwäche tun?

Bei einer Blasenentzündung lindert Wärme die Schmerzen. Außerdem lindert Wärme die Krämpfe und sorgt für eine bessere Durchblutung.

Schützen Sie sich vor Unterkühlung und achten Sie auf warme Füße.

Sie können eine Wärmflasche auf den Bauch legen, ein warmes Wannenbad nehmen oder ein ansteigendes Fußbad durchführen.

Zur Vorbeugung und Behandlung eines Harnwegsinfektes sind ausreichende Trinkmengen über den Tag verteilt wichtig. Am besten trinken Sie 2 Liter warmen harntreibenden Kräutertee oder Wasser.

Leiden Sie an einer Blasenschwäche, empfehle ich ebenfalls, die Trinkmenge zu erhöhen. Wichtig ist auch, dem Harndrang immer nachzugeben und nicht anzuhalten.

Dadurch beugen Sie Blaseninfekte vor, die die Inkontinenz verstärken können.

Die Stärkung oder Entspannung der Beckenbodenmuskulatur, sowie auch die Stärkung der Rückenmuskulatur können einen sehr positiven Einfluss auf die Behandlung einer Blasenschwäche haben.

Halten Sie sich warm und vermeiden Sie Unterkühlung.

Wie behandle ich in diesen Fällen?

Für mich als Heilpraktikerin ist es ein Anliegen, die Ursachen Ihrer Blasenentzündung zu finden und diese dann zu behandeln.

In meiner Naturheilpraxis behandele ich eine Blasenentzündung mit pflanzlichen und homöopathischen Arzneimitteln. Außerdem empfehle ich die Craniosacrale Therapie und Osteopathie.

Alle Organe des kleinen Beckens sind über Faszien miteinander verbunden. Weist ein Organ (z. B. die Harnblase) eine Dysfunktion auf, überprüfe ich die umgebenen Strukturen auf Bewegungseinschränkungen und behandle diese.

Häufige Folgen einer Harnblasendysfunktion können lumbale Schmerzen und wiederkehrende ISG-Blockaden (Darmbein-Kreuzbein-Gelenk) sein. Diese Schmerzen werden oft als ein Durchbrechgefühl beschrieben.

In meiner Naturheilpraxis ist mir ein vertrauensvolles Verhältnis zu Ihnen sehr wichtig. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mir anvertrauen und mir über Ihre Blasenschwäche berichten. Dann können wir gemeinsam bestimmen, welche Therapie für Sie am besten ist.

Was können Sie sofort tun?

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf, um herauszufinden, inwieweit ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann. Dann können wir einen Termin vereinbaren.

Kontakt

Heilpraktikerin Silke Bartnick
Nienstedtener Marktplatz 18
22609 Hamburg Nienstedten

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